Der "älteste" Club Schmalfeld's

Ja, nun war es soweit. Am 15.05.2024 um 8:45 Uhr startete die erste Ausfahrt unseres Seniorenclubs 2024. Es war auch die erste Ausfahrt, bei der wir auf die "professionelle" Unterstützung eines Reiseveranstalters verzichteten. Hierdurch konnten wir ca. € 40 pro Person an Kosten einsparen. Ob es sich gelohnt hat, müssen die Mitreisenden entscheiden. Von meiner Warte aus, war es nicht viel mehr Aufwand und es hat sich gelohnt.

Nun aber zur Ausfahrt. Pünktlich auf die Minute erschien der von uns bei Süfke Reisen in Kaltenkirchen bestellte Bus samt Fahrer Jürgen. Auch wenn der Bus mal nichts gegen eine gründliche Instandsetzung haben würde, so war er doch insgesamt ganz in Ordnung und insbesondere der ruhige und besonnene Fahrer Jürgen, der auf der Rückfahrt die richtigen Entscheidungen traff, brachten uns gut hin und zurück.

Nachdem wir auch unsere Leute an der Brücke eingesammelt hatten, waren wir, da Lilo Wehde wegen Krankheit absagen musste - gute Besserung Lilo -, insgesamt 46 Mitreisende und ein Busfahrer. Ich finde, dass 46 von 85 Mitgliedern eine außerordentlich gute Beteiligung ist. Und nun ging es ab Richtung Autobahnauffahrt Bad Bramstedt. Auf der B206 gab es einen kleinen Knall und siehe da: es war ein von einem LKW verursachter Steinschlag in der Windschutzscheibe. Zum Glück wurde der Einschlag im Laufe des Tages nicht größer, so dass kein Problem mit der Busfahrt entstand.

Die Hinfahrt gestaltete sich problemlos, lediglich der in Richtung Norden vor dem Elbtunnel stehende Stau bereitete uns Sorgen für die Rüchfahrt. Jürgen fragte ca. eine halbe Stunde vor Ankunft in Hodenhagen an, ob eine Toilettenpause eingelegt werden sollte und fuhr, nachdem dies bejaht wurde, in Evendorf auf den BREAK Autohof Hamburg-Nordheide. Dieser Autohof ist ganz neu, modern und funktional hervorragend ausgestattet. Auch soll es hier gutes Frühstück und Essen geben. Unsere Rollator-Piloten waren alle sehr begeistert über den problemlosen Zugang zu den Toiletten. Ca. 30 Minuten später waren wir dann in Hodenhagen. Schon die Parkplätze zeigten, dass nicht allzuviel Besuch da war. Nach dem ich die Herausforderungen bei der Bezahlung der Rechnung gemeistert hatte - wusstet ihr, dass es neben einem Online-Überweisungslimit auch noch ein separates "Kartenlimit" gibt? Ich nicht -, fuhren wir zu dem ganz dicht am Eingang liegenden Parkplatz. Ich gab noch die notwendigen organisatorischen Informationen weiter (welches Restaurant, wann wir wo sein müssen etc.) und dann hatten wir alle erstmal knapp eineinhalb Stunden bis 13 Uhr frei.

In dieser Zeit wurden ganz unterschiedliche Dinge gemacht bzw. erlebt. Die einen liefen in Richtung Affen und trafen rein zufällig auf eine Bahn, die, nachdem genügend Passagiere gefunden wurden, mit ihnen schon eine kleine Tour durch den Park machte. Die anderen gingen auch Richtung Affen, guckten schonmal bei dem einen und anderen rein und genossen die Ruhe. Dritte gingen direkt Richtung Restaurant, weil sie bei der Wärme Angst hatten, dass es ihnen zuviel wird und fanden ein verschlossenes Tor vor, welches erst nach einigen Fragen durch eine kaputte Tor umgangen werden konnte. Übrigens: Unser Busfahrer Jürgen kam nicht durch das Tor und verzichtete so auf sein Essen. Eine andere Gruppe driftete in Richtung Freizeitpark ab und setzte sich schon mal ins Riesenrad und freute sich über die schöne Aussicht. Mit so unterschiedlichen Eindrücken kamen alle um 13 Uhr rum im Restaurant Savanne an und genossen das Buffet. Von vielen hörte ich, dass sie das Essen sehr gut fanden und auch das am Anfang fehlende Kartoffelgratin wurde noch nach Rückfrage hingestellt.

Gegen 14:15 bewegten wir uns alle in Richtung Parkplatz, weil von dort die von uns gebuchte Safari-Tour mit einem Doppeldeckerbus los ging. Die Beladung des Buses mit uns dauerte etwas, aber gegen 14:45 ging die Fahrt los. Am Besten kann man diese Fahrt durch den Park durch die von Thekla und mir gemachten Filme (Links siehe unten) sowie durch die vielen Bilder (siehe Diashows weiter unten) von Thekla, Gerlinde, Gerda und mir, nachvollziehen. Es ist einerseits schon beeindruckend und andererseits wirft es für mich auch die Frage nach der "artgerechten" Haltung auf.

Nach ca. eineinhalb Stunden war die Fahrt vorbei und es ging gleich wieder ins Restaurant Savanne zum Obstkuchen mit Kaffee. Da einige so von der Aussicht vom Riesenrad geschwärmt hatten, entstand bei einigen anderen der Wunsch diese Fahrt auch noch nachzuholen. So wurde die Abfahrt kurzer Hand nach Rücksprache auf 17 Uhr verschoben. Auch die, denen das Bier so gut schmeckte, waren Punkt 17 Uhr im Bus und so konnte die Rückfahrt losgehen.

Jürgen war schon geraume Zeit dabei gewesen, die unterschiedlichen Routen zu durchforsten und entschied sich nun dafür, erst kurz vor dem Autobahnkreuz Seevetal / Maschen zu entscheiden, wie die Fahrt weiter geht. Und genau das war richtig. Denn kurz vor dem Autobahnkreuz war der Zeitunterschied der Routen eine Minute und insgesamt hatten wir auf der Rückfahrt nur eine kleine Zeitverzögerung von vielleicht 10 Minuten. Danke für die richtigen Entscheidungen, Jürgen.

Zu Hause sind wir dann um 19 Uhr angekommen und ein dann doch recht langer, schöner Tag ging zu Ende.

Wir hoffen allen hat es gefallen und bis zum nächsten Mal. Nachstehend findet ihr noch eine Bildergalerie und die Links zu unserem YoutTube-Kanal mit den Filmen von Thekla und mir. Viel Spaß beim Lesen und Schauen.

Euer Dieter